Eine Therapie nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin wäre unvollständig, wenn sie die Ernährungsgewohnheiten der Patienten außer Acht lassen würde.
Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin ist Ernährung die Aufnahme von Nahrung die nach energetischen Gesichtspunkten klassifiziert wird – vor allem nach dem:
- energetischen Temperaturverhalten – kalt, kühlend, warm, heiß
- Geschmacksrichtung – süß, scharf, salzig, sauer, bitter neutral.
- energetische Wirkung auf bestimmte Elemente: Milz/Magen; Lunge/Dickdarm; Niere /Blase etc.
Daraus entsteht der Versuch, die Ernährung den Prozessen des Körpers anzupassen, keine Extremdiäten sondern durch sanfte Impulse das Geschehen des Stoffwechsels anzuregen oder zu dämpfen.
Über die Ernährung kann der Patient selber aktiv in seinen Heilungsprozess eingreifen und ihn beschleunigen.
Die Akupunktur kann von außen Krankheiten über die Meridiane regulieren, während von innen über die richtige Ernährung und Heilkräuter eingewirkt werden kann – und somit ein inneres und äußeres Energiegleichgewicht entsteht.